Hohe Mengen von Dextrose in TPN können Hyperglykämie verursachen.
Total Parenteral Nutrition oder TPN ist eine intravenöse Ernährungstherapie. Es wird verwendet, um Unterernährung zu verhindern, wenn Sie Ihren Verdauungstrakt nicht für die Verdauung, Absorption und den Stoffwechsel von Nährstoffen verwenden können. Es enthält Aminosäuren, Dextrose, Lipide, Vitamine und Mineralien. Dextrose ist die Kohlenhydratquelle, und wenn sie kontinuierlich in den Blutstrom infundiert wird, kann der Blutzuckerspiegel ansteigen, was zu Hyperglykämie führt.
Blutzuckerbereiche
Normale Bereiche für den Blutzucker liegen zwischen 70 und 100 Milligramm pro Deziliter. Menschen mit einem Spiegel im Bereich von 100 bis 125 Milligramm pro Deziliter haben ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken. Fasten Blutzuckerspiegel, die größer als 126 Milligramm pro Deziliter sind, bestätigen eine Diagnose von Diabetes. Hypoglykämie - wenn Ihr Blutzucker zu niedrig ist - ist definiert als ein Niveau von weniger als 70 Milligramm pro Deziliter.
Krankenhauspatienten
Hohe Blutzuckerwerte sind eine häufige metabolische Komplikation von TPN. Die konstante Infusion von Dextrose kann den Blutzuckerspiegel erhöhen. In einer Studie von 2010, die in "Diabetes Care" veröffentlicht wurde, versuchten Forscher herauszufinden, welchen Einfluss Hyperglykämie - hoher Blutzucker - durch die TPN-Infusion auf 276 hospitalisierte Patienten hatte. Sie folgerten, dass erhöhter Blutzucker längere Krankenhausaufenthalte, mehr Komplikationen und ein erhöhtes Mortalitätsrisiko zur Folge hatte.
Kritisch Kranke
Patienten, die kritisch krank sind, haben eine hohe Rate an Hyperglykämie, wenn sie TPN erhalten. Eine bahnbrechende Studie, die 2001 im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass die Aufrechterhaltung eines Blutzuckerspiegels von 110 Milligramm pro Deziliter Morbidität und Mortalität bei kritisch kranken Patienten in der chirurgischen Intensivstation reduziert. Eine Studie von 2011, die in "Nutrition Research and Practice" veröffentlicht wurde, sollte herausfinden, ob TPN, das Patienten in der ersten Woche auf der Intensivstation verabreicht wurde, mit der Entwicklung von Hyperglykämie in Zusammenhang stand. Die Forscher folgerten, dass die Menge an Kohlenhydraten, die in TPN bereitgestellt wird, den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann und begrenzt sein sollte.
Gründe für Erhebungen
Der Blutzuckerspiegel kann auch erhöht werden, wenn im TPN zu viele Kalorien aus Kohlenhydraten bereitgestellt werden. Die Dextrose Gramm sollte auf 150 Gramm pro Tag begrenzt werden, um zu beginnen. Wenn die Pegel nicht überwacht werden, um akzeptable Bereiche sicherzustellen, können sich die Blutzuckerwerte verschlechtern. Hyperglykämie kann auch mit Infektionen in Verbindung gebracht werden, die Patienten, die TPN einnehmen können, während sie im Krankenhaus sind. Bessere Patientenergebnisse sind mit einem verbesserten Blutzuckerspiegel verbunden, wenn Patienten TPN erhalten.
FAQ - 💬
❓ Was ist der Unterschied zwischen parenteralen und enteralen Essen?
👉 Im Gegensatz zur parenteralen Ernährung ist die enterale Ernährung eine Form der künstlichen Nahrungszufuhr, bei welcher der Magen-Darm-Trakt nicht umgangen wird. Falls möglich, sollte immer die enterale Ernährung gewählt werden, bevor man die parenterale Form der Versorgung anleitet.
❓ Wie lange kann man parenteral ernährt werden?
👉 Grundsätzlich gibt es keine zeitliche Begrenzung, wie lange jemand parenteral ernährt werden kann. Da die parenterale Ernährung in der Regel aber die letzte Option darstellt, sollte die betroffene Person allerdings sobald es geht wieder schrittweise enteral ernährt werden.
❓ Was ist der Unterschied zwischen parenteral und enteral?
👉 Parenterale und enterale Ernährung unterscheiden sich darin, dass bei parenteraler Ernährung der Magen-Darm-Trakt nicht in den Verdauungsprozess miteinbezogen wird. Ernährung parenteral zuführen wird daher immer als letzte Option betrachtet, da das Magen-Darm-System hierbei seine Funktionsfähigkeit verlieren würde.
❓ Welche Gesundheitsmittel sind gut für den Blutzucker?
👉 Blutzuckersenkende Lebensmittel Nr. 2: grünes Blattgemüse. Grünes Blattgemüse besitzt extrem viele Nährstoffe und ist zudem kalorienarm. Es besitzt nur wenig Kohlenhydrate, die den Blutzucker ansteigen lassen könnten. Spinat, Grünkohl und andere Blattgemüse sind gute Quellen für viele Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Vitamin C.
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